Frey Siebdruck Titelbild

Über uns

Emil Frey Druckerei in Hamburg

Wir sind eine familiengeführte Druckerei, die seit 1945 mit Sitz in Hamburg besteht

In der schnelllebigen Welt von heute ist Zeit kostbar. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen mehr über uns erfahren können und was uns von anderen Druckereien unterscheidet. Unser Ziel ist es, anderen dabei zu helfen, die richtigen Lösungen für ihre Bedürfnisse zu finden, indem wir umfassende Informationen über alle Aspekte der Druckindustrie bereitstellen.

Unser Name stammt von unserem Gründer Emil Frey, der 1945 mit seiner Firmengründung als Schildermaler startete. Damals wurden vor allem Schilder verschiedener Art hergestellt, darunter Goldbuchstaben und Leuchtreklamen. Der Siebdruck wurde bereits in den 1950er-Jahren eingeführt.
Zunächst wurden die Arbeiten im Handdruck erledigt. Durch mehr und mehr automatisierte Verfahren ersetzt, trat die Schildermalerei im Laufe der Jahre zurück.

Die Buchhaltung lag in den Händen von Margarete Frey, die sich seit Jahren um die Finanzen kümmerte. Damals befand sich das Unternehmen in einem Altbau in der Eggerstedtstraße 30 in Altona. 1965 zog das Unternehmen in die Tigerstraße 7.

 

Neubau und die zweite Generation im Familienunternehmen

1970 wurde mit dem Bau des neuen Gebäudes in der Kleinen Bahnstraße begonnen. Es wurde am 6. Oktober 1972 mit 600 Quadratmetern für die Produktion eröffnet. Zur gleichen Zeit trat Hellmuth Frey als Komplementär in das Unternehmen ein. Im Jahr 1981 trat Renate Witt als Kommanditistin in das Unternehmen ein.

Im April 1988 war das Werk auf 1.000 Quadratmeter auf zwei Etagen angewachsen. Die Produktion wird dort bis heute fortgesetzt. 1992 wurde die Produktpalette durch computergesteuerte Plottermaschinen zur Herstellung von Folienschriften und Logos ergänzt.

Den ersten Schritt in Richtung Tampondruck machte Emil Frey im Jahr 2001, als er den Tampondruck einführte. Leider ist er in der Nacht zum Weihnachtstag 2001 verstorben. Obwohl Emil Frey ein langes und erfülltes Leben hatte, war er für alle, die ihn kannten, ein schwerer Verlust. Er war ein großartiger Mann, der sich für seine Familie und seine Gemeinschaft eingesetzt hat. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.

 

Mit der Einführung der ersten Digitaldrucker im Jahr 2006 stieg das Unternehmen in den Digitaldruckmarkt ein

Bis zu ihrem 90. Geburtstag war Margarete Frey noch in der Buchhaltung tätig verlor dann jedoch den Großteil ihrer Sehkraft durch eine schwere Augenkrankheit. Bis zu ihrem Tod am 5. August 2008 war sie weitere vier Jahre lang eine große Hilfe, Beraterin und ein Vorbild an selbstlosem Einsatz. Sie war in der Lage, Streitigkeiten durch Kompromisse zwischen den verschiedenen beteiligten Parteien zu lösen. Sie war eine wunderbare Frau, Ehefrau, Mutter, Großmutter und Urgroßmutter. Sie war ein wunderbarer Mensch, den wir sehr vermissen werden.

Trotz des Todes der beiden Gründer und der schweren Finanzkrise führten Hellmuth Frey und Renate Witt-Frey das Unternehmen gemeinsam erfolgreich weiter. Um Energie zu sparen und möglichst autark zu werden, wurde bei der Emil Frey KG im Jahr 2014 eine Aufdach-Solaranlage installiert.

Renate Witt Frey hat 2010 ihr eigenes Unternehmen connextions gegründet, das sich auf die Akquise von Telefonkunden und die Kundenbindung konzentriert. 2014 schied sie aus der Emil Frey GmbH & Co. KG aus, um sich voll ihren neuen Aufgaben zu widmen.

Mit dem Eintritt von Christian Frey in das Unternehmen im Jahr 2015 arbeiten nun die 2. und 3. Generationen gemeinsam am Wohle der Firma. Sie sind gespannt auf die Zukunft und freuen sich auf die Aufgaben und Herausforderungen, die vor ihnen liegen.

 

Historie Emil Frey